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Erdkunde-Exkursion der Q2 an den Phoenix-See nach Dortmund
» Sonntag von Christian Ströhl
Das genaue Ziel war der Phoenix-See im Stadtteil Hörde im Südosten Dortmunds, um den Strukturwandel und die Umsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung unter die Lupe zu nehmen. Nach einem kurzen Input-Referat zum historischen Kontext und zur Entwicklung des Standorts hatten wir einen ersten Überblick. In Kleingruppen erkundeten wir dann mit der Biparcours-App den ehemaligen Altindustriestandort, der binnen kurzer Zeit vollständig umgestaltet wurde. Diese führte uns einmal um den See herum. Wir hatten dabei die Chance, uns direkt vor Ort ein Bild vom Strukturwandel und den strukturverbessernden Maßnahmen in Dortmund zu machen. So begegneten wir Prominenten bei den Villen, aber auch Senioren, die uns die Regeln des Boule-Spielens erklärten. Den Abschluss bildeten eine Auswertung des Biparcours und ein Referat zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zum deutschen Städtebaupreis, den der Phoenix-See 2018 als Teil einer neuen Stadtlandschaft bekommen hat.
Nach einer Mittagspause zum Aufwärmen und Stärken in den zahlreichen Cafés vor Ort haben wir die Methode der Kartierung kennengerlernt und uns darin erprobt. In Kleingruppen ging es danach mit den iPads an das Westufer des Sees, um die Nutzung der Gebäude zu erfassen und in einer Geschosskartierung festzuhalten. Abschließend verglichen wir die verschiedenen Straßenabschnitte hinsichtlich unserer Ergebnisse miteinander und reflektierten die für uns neue Methode.
Die Exkursion in Dortmund konnte direkt am Phoenixsee bei verhältnismäßig gutem Novemberwetter ausklingen. Sogar die Sonne ließ sich einige Male blicken. Nach einem aufschlussreichen und schönen Tag mit vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücken traten wir am Nachmittag die Heimfahrt an.
(T. Kowolenko)