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Projekte im Bereich des Neigungskurses Jugend forscht

» Mittwoch von Christian Ströhl

Zur Übung wurden zunächst einfachere Robotertypen gebaut und die grundlegenden Bewegungen und Funktionsabläufe einprogrammiert. Schritt für Schritt wurden die Programme und Roboter komplexer. Im aktuellen Projekt haben die Schüler Mika Seehafer und Moritz Schlebes einen Farbsortierungsroboter gebaut und Funktionsabläufe hinterlegt, die es erlauben, dass Lego-Steine mittels eines Förderbandes und eines Farbsensors sortiert werden. Dazu haben die beiden Schüler die programmierlogischen Abläufe des Programms so festgelegt, dass eine Sortierung der Lego-Steine erfolgte. Außerdem wurde ein Roboter gebaut, mit dem die Parksensoren eines Autos simuliert werden können. An einem Hindernis hielt der Roboter an, und suchte sich eigenständig einen neuen Weg, auf dem es keine Hindernisse gibt.

Für die Zukunft sind weitere Projekte geplant. Als nächstes möchten die beiden Schüler zusammen mit einem Mitschüler einen Roboter bauen, der ohne äußere Eingriffe einem beliebig festgelegten Weg folgt und mittels eines Greifarms eine Flasche mit Wasser greifen und transportieren kann.

Weitere spannende Projekte werden im Neigungskurs Jugend forscht entwickelt und gebaut. Viggo Vogell baute beispielsweise eine Wasserrakete, um den Zusammenhang von Druck und Schubkraft zu untersuchen. Er erreichte bei seinen Versuchen eine schon beachtliche Höhe und versucht die Rakete nun zu optimieren, sodass eine noch größere Höhe erreicht wird.

Die Intention des Jugend forscht Kurses beruht dabei darauf, dass die Schülerinnen und Schüler an die Naturwissenschaften herangeführt werden. Dabei sollen sie sich den MINT-Bereich entdeckend erschließen und mit Spaß Aufgaben und Probleme lösen, wodurch die analytische Problemlösungskompetenz gesteigert wird.